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Aktuelles

Gemeinsam helfen: Wichtel, Wirtschaft und Wiener:innen bescheren FSW Obdach wunderbare Weihnachten

19. Dezember 2024

Menschlichkeit, Gemeinschaft und Hoffnung – diese zentralen Elemente des Weihnachtsgedankens stehen das ganze Jahr über im Mittelpunkt der Arbeit von FSW Obdach. Auch dank der Unterstützung von Privatpersonen, Unternehmen und unterschiedlichen Organisationen gelingt es uns insbesondere zur Weihnachtszeit, Menschen ohne Zuhause in ganz Wien schöne Momente zu schenken. Allen Beteiligten danken wir dafür herzlich!

Wichtel hier, Wichtel dort

Seit Jahren Tradition ist das große Wichteln in unseren Einrichtungen für Familien. Mittlerweile nicht nur über die Website der Wichtel Challenge Österreich, sondern auch mit Unterstützung weiterer Initiativen. Dadurch konnten die teilnehmenden Einrichtungen heuer besonders früh frohlocken: Die über 500 angemeldeten Wünsche vom flotten Roller über die putzige Puppe bis hin zum lang ersehnten Musikinstrument waren in Rekordzeit erfüllt und rechtzeitig zu den Weihnachtsfeiern an Ort und Stelle.

Alle machen mit

Besonders großzügig waren die Wichtel der Raiffeisen Software: Generalstabsmäßig organisiert und mit infrastruktureller Unterstützung des Unternehmens sammelten die Mitarbeiter:innen Geld für ganze 150 Kinderwünsche aus unseren Familieneinrichtungen. Dass gemeinsames Helfen ein Vielfaches an Freude bringt, stellten auch die FSWichtel aus der FSW-Unternehmensgruppe fest. Dort taten sich heuer erstmals ganze Gruppen zusammen, um mit insgesamt rund 90 Geschenken Weihnachtsfreude bei FSW Obdach zu verbreiten. „Wenn einer anfängt, machen alle mit“, so das Fazit der Wichtelgruppe „RechtHerzlich“ aus der Stabsstelle Recht des Fonds Soziales Wien.

„RechtHerzlich“ beim gemeinsamen Verpacken der Geschenke. (Bild: FSW)

Einkaufen, Verpacken und Versenden: Die FSWichtel wissen genau, wie viel die schön verpackten Packerl den Menschen in unseren Einrichtungen bedeuten.

Die Jungwichtel

Ein Herz für Gleichaltrige, denen es weniger gut geht als ihnen selbst, zeigten zwei Wiener Schülerclubs der American International School Vienna: Um Wichtelgeschenke zu finanzieren, organisierten die engagierten Jungwichtel einen Backwarenverkauf und sammelten beim Schulball Spenden.


Wärme aus der Nachbarschaft

Unterstützung aus der direkten Nachbarschaft gab es heuer bereits zum zweiten Mal bei Obdach Forum: „Schon letztes Jahr hat uns das Jaz Hotel als Geschenke-Abgabestation unterstützt, dieses Jahr wollte das Team noch mehr tun“, freut sich Teamleiterin Sonja Draesner. So warteten am Christbaum in der Hotellobby Wünsche ehemals wohnungsloser Menschen auf großzügige Hotelgäste, mit einer Spendenbox an der Rezeption wurde Geld für weitere Wünsche gesammelt.

Spendenübergabe an Obdach Forum im Jaz Hotel. (Bild: FSW)

Rezeptionschef Michael Möckel (l.u.) und General Manager Michael Dorfer (r.u) luden Team und Teilnehmer:innen von Obdach Forum zur feierlichen Spendenübergabe ins Jaz Hotel.

Auch im 2. Bezirk hat FSW Obdach solidarische Nachbarn: Mitarbeiter:innen einer Bankfiliale in der Praterstraße boten den Straßensozialarbeiter:innen von Obdach unterwegs, die sie regelmäßig bei ihren Einsätzen auf der Straße antreffen, Unterstützung an. Ihre Weihnachtsaktion schenkt Menschen auf der Straße Wärme – durch im Kreis der Kolleg:innen gesammelte Mäntel, Jacken, Pullover und Geldspenden für akut benötigte Produkte.


Schlafsäcke von den Wiener Volkshochschulen

Einen beachtlichen Beitrag zur Basisversorgung von Menschen auf der Straße verdanken wir auch dem Adventkalender der Wiener Volkshochschulen auf verschiedenen Social Media-Kanälen: Das Posting zur Tätigkeit von FSW Obdach ergatterte satte 2.200 Likes von den Follower:innen der VHS, die dieses Ergebnis in 22 Sets aus Schlafsäcken und Isomatten verwandelte.


Ein kleiner Luxus für Frauen ohne Zuhause

Lippenstift, Nagellack, Haarfärbemittel: Sich schön zu fühlen, gehört zur Feiertagslaune dazu. Für Frauen ohne Zuhause sind Pflegeprodukte jedoch oft Luxusgüter, die sie sich kaum leisten können. Abhilfe schuf der jüngst gegründete Wiener Ableger der philanthropischen Organisation „Daughters of Penelope“: Die freigiebigen Damen stellten eine umfangreiche Beauty-Sachspende zusammen und übergaben sie rechtzeitig zu den Festtagen.

Penelope (Bild: Daughters of Penelope)

Athea-Maria Papoulias (l.), Präsidentin von Daughters of Penelope Pallas Athena Vienna übergibt die zahlreichen Kartons voller Schönheitsprodukte im Tageszentrum für Frauen Obdach Ester.

Alle Jahre wieder

Eine von vielen Einrichtungen, die alle Jahre wieder von der Tafel Österreich mit einem Weihnachtsbaum beschenkt wird, ist das Tageszentrun Obdach Josi. „In einer Zeit, die viele mit Zuhause und Familie verbinden, möchten wir unseren Besucher:innen einen Ort bieten, an dem sie sich wohl und willkommen fühlen“, erklärt Teamleiterin Edith Hautzinger. Dazu trägt der Tannenbaum, den das Team des Tageszentrums gemeinsam mit dessen Besucher:innen geschmückt hat, wesentlich bei.


Spenden über Weihnachten hinaus

Weihnachten bei FSW Obdach wirkt aber auch ins neue Jahr hinein: Von Unternehmen, darunter etwa Proxmox, Otto Stöckl Elektroinstallationen und Partnerunternehmen haben wir Spenden in Höhe von mehreren 10.000 Euro erhalten. Sie fließen 2025 in Angebote für Kinder in unseren Einrichtungen sowie in die Finanzierung von Gesundheits- und Pflegeleistungen durch die Obdach Nurse.

Weihnachtsbaum im Tageszentrum Obdach Josi (Bild: FSW)

Der Weihnachtsbaum, der von den Besucher:innen des Tageszentrums Obdach Josi liebevoll geschmückt wurde, ist eine Spende der Tafel Österreich.

Finanzen

Unterstützung für Menschen ohne Zuhause

Akuter Bedarf, Einzelfallhilfe oder Zusatzangebote: Spenden Sie für Projekte, die den Aufenthalt von Menschen ohne Zuhause im Tageszentrum Obdach Josi angenehmer machen.

Süße Weihnachtsfeiern

In zahlreichen Einrichtungen von FSW Obdach wurde und wird Weihnachten gefeiert – ob von Kindern oder Erwachsenen, Einzelpersonen oder Familien. Die Teams geben ihr Bestes, um Menschen auf dem Weg in ein eigenes Zuhause ein schönes Fest zu bereiten. Unterstützt werden sie dabei von Spender:innen, Nachbar:innen und Organisationen. Und wie man sieht, zeigt es Wirkung.