Zusammenhelfen und -halten geht auch mit dem notwendigen physischen Abstand. Obdach Wien freute sich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie über eine große Unterstützungsbereitschaft.
Durch das tolle Engagement von vielen SpenderInnen konnten zum Beispiel
Unter anderem engagierte sich auch die Firma Hilti in der „Zwangspause“ freiwillig und fuhr wochenlang mit den Firmenautos Speisen für Obdach Wien aus. Warum?
„Uns liegen die Menschen am Herzen. Wir begegnen allen auf Augenhöhe, auch jenen außerhalb unserer Firma und bieten unsere Hilfe an. Obdach Wien ist eine wertvolle Organisation, die das auch so sieht und Menschen auf ihrem Weg, welcher das auch immer sein mag, begleitet. Dafür setzen wir uns gern ehrenamtlich ein“, fasst Nina Weigold (Personalmarketing und Corporate Social Responsibility bei Hilti) den Einsatz von Hilti zusammen.
Auch Sebastian Pfisterer, Geschäftsführer von ALC Eventsolutions fuhr mit dem Firmenwagen Speisen aus:„Soziale Verantwortung beginnt im Betrieb und wir wollen unseren Beitrag leisten. Jene, die sich weder ein Dach über dem Kopf noch eine warme Mahlzeit leisten können, sind die wahren Verlierer dieser Krise. Aus diesem Grund war klar, dass wir handeln und unseren Beitrag leisten.“
Andere Freiwillige schwangen abends den Kochlöffel, gaben Mittagessen aus, sortierten Lieferungen und vieles mehr, während PfadfinderInnen und freiwillige NäherInnen die Nähmaschinen rattern ließen, um Stoffmasken für obdach- oder wohnungslose und geflüchtete Menschen zu nähen.
Für jede helfende Hand und jede Spende sagen wir stellvertretend für die obdach- und wohnungslosen sowie geflüchteten Menschen „Danke“!
Wollen Sie sich auch freiwillig engagieren oder spenden?
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